Die Kita „Kolibris“ ist die zweitkleinste unter den Kitas der Paradiesvögel mit nur 21 Kindern, so wie auch der Kolibri der kleinste Vogel in der Vogelwelt ist. Und genauso wie das Gefieder des Kolibris in vielen bunten Farben schimmert, so sind auch die Kinder bei uns bunt gemischt und glänzen mit kultureller Vielfalt. Jeder ist bei uns willkommen, egal welcher Nationalität, Kultur und Religion zugehörig.
Eine familiäre Atmosphäre und liebevolle Betreuung sind uns wichtig. Unsere 21 Kinder werden in zwei Gruppen betreut und gefördert: Eine Krippengruppe mit bis zu sieben Kindern im Alter von einem bis drei Jahren und eine Elementargruppe mit bis zu 15 Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren.
Unser Team besteht aus einer Kitaleiterin, zwei Erzieherinnen, einer Integrationserzieherin und zwei pädagogischen Mitarbeiterinnen, die sich in der berufsbegleitenden Ausbildung zur Erzieherin befinden. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Nachbarkita, dem Montessori Kinderhaus-Kolibris. Jedes Jahr planen und veranstalten wir gemeinsam Feste und andere Aktivitäten und Aktionen, z.B. das Sommerfest oder den Laternenumzug.
Die Kinder tummeln sich gerne auf dem großen Spielplatz oder dem Sportplatz, der sich gegenüber der Kita befindet. Für noch mehr Bewegung sorgt ein Sportangebot im nahegelegenen Sprengelhaus, welches alle zwei Wochen stattfindet. Unser Garten hinter der Kita bietet den Kindern Gelegenheit zum Toben, Klettern, Forschen und Pflanzen. Zwei Kaninchen werden dort von den Kinder gepflegt und umsorgt.
Darüber hinaus machen die Kinder vielfältige Erfahrungen im Bereich Natur und sozialer und kultureller Umwelt bei Ausflügen und Spaziergängen. Die Erzieherinnen singen und musizieren gerne mit den Kindern. Das musikalische Angebot wird einmal wöchentlich mit einem kulturellen Tanz- und Spielangebot ergänzt.
Unsere pädagogische Arbeit richtet sich nach dem Berliner Bildungsprogramm. Außerdem orientieren wir uns an der Pädagogik Maria Montessoris. Wir legen außerdem großen Wert auf Partizipation, das heißt Mitbestimmung der Kinder in Angelegenheiten, welche die Kinder betreffen, auf multikulturelle und interreligiöse Erziehung und Inklusion. Bei uns wird täglich frisch gekocht in der hauseigenen Küche (HALAL).
Seit 2017 beteiligt sich unsere Kita beim Bundesprogramm Sprachkitas, welches drei Schwerpunkte beinhaltet: Alltagsintegrierte sprachliche Bildung, inklusive Pädagogik und Zusammenarbeit mit Familien. Eine dafür qualifizierte zusätzliche Fachkraft für Sprache fördert die Kinder exemplarisch im Bereich Sprache und gibt ihr Wissen an alle anderen pädagogischen Fachkräfte weiter.
Liebe Eltern,
wir freuen uns, Ihr Kind in unserer Einrichtung begrüßen zu dürfen. Nachfolgend möchten wir Ihnen einige Informationen geben, wie wir gemeinsam die Eingewöhnung Ihres Kindes bzw. Ihrer Kinder im Sinne einer sanften Heranführung in unseren Kitaalltag gestalten möchten.
Unsere Erfahrung zeigt, dass die Kinder etwa vier bis acht Wochen benötigen, bis sie sich in der neuen Situation und der neuen Umgebung wohl fühlen und eine Bindung zum/zur jeweiligen Bezugserzieher*in aufgebaut haben. Da es jedoch ganz normal ist, dass sich manche Kinder schneller und manche Kinder langsamer eingewöhnen, gibt es generell keine festgeschriebenen Eingewöhnungszeiten. In jedem Falle dürfen und sollten Eltern ihre Kinder so lange begleiten, bis sich ihr Kind in unserer Kita gut aufgehoben fühlt.
Neu einzugewöhnenden Kinder kommen nach unserer Erfahrung am besten mit der Situation zurecht, wenn sie sich während der ersten Woche nur für einen relativ kurzen Zeitraum in Obhut ihrer jeweiligen Bezugserzieher*in in der Kita aufhalten. Während dieser ersten Phase der Eingewöhnung bitten wir die Eltern, sich nur für eine kurze Zeitspanne – maximal 15 Minuten – von Ihrem Kind zu verabschieden, wobei sie die Kita jedoch nicht verlassen sollten.
Erst in der zweiten Woche verlängert sich die Dauer des Kita-Aufenthaltes des Kindes, wobei die Eltern sich dann während einer vorher abgesprochene Zeit zurückziehen können. Je besser sich das einzugewöhnende Kind anschließend in der neuen Umgebung zurecht findet und vor allem wohl fühlt, desto weiter lässt sich der Zeitraum fassen, während dessen sich die Eltern zurückziehen können.
Die letzte Phase der Eingewöhnung gilt erst dann als abgeschlossen, wenn die Eltern die Kita über mehrere Sunden verlassen können, ohne dass sich ihr Kind unwohl fühlt. Voraussetzung hierfür ist, dass das einzugewöhnende Kind zuvor Vertrauen zu seinen Bezugserzieher*innen gewonnen hat und sich zudem auch trösten lassen kann.
Da sich jedes Kind unterschiedlich auf neue Situationen einstellt, wird auch ihre jeweilige Eingewöhnungszeit variieren. Setzen Sie sich und Ihr Kind deshalb nicht unter Druck, wenn die Eingewöhnung länger dauern sollte, als erwartet. Schließlich muss sich ihr Kind von Ihnen als Eltern lösen und uns Erzieher*innen als neue Bezugspersonen annehmen.
Wir freuen uns auf Ihr Kind und die Zusammenarbeit mit Ihnen!